
Unsere Vision:
Rügen 2030 hat sich als ein Teil des Landkreises Vorpommern-Rügen im gegenseitigen Gespräch „gefunden“: Allseits herrscht ein Aufgeschlossen-Sein gegenüber Veränderungen und eine Offenheit für Anregungen von außen vor. Vor allem ist sich ein großer Teil der Bevölkerung durch vielfältige kulturelle Momente in teils überraschender Weise begegnet. Latente Konflikte wurden in eine – manchmal durchaus kritische – Kommunikation überführt und der konstruktive Diskurs ermöglicht.
Man spricht von Rügen nun als einer Insel, wo der/die jeweils Andere (die Alt-Insulaner, die Zugezogenen, die Touristen – m/w/d) als Möglichkeit erkannt wird, etwas dazuzulernen und sich aktiv beteiligen zu können.
Orte der Begegnung sind widerbelebt oder auch neu entstanden. So bieten sich bei allem kritischen Denken gegenseitig Gelegenheiten, ideologischen Sackgassen zu entgehen und Verständnis füreinander zu entwickeln.
Beigetragen haben dazu:
- Ein professionelles Kulturbüro, das den vielfältigen Kulturakteur:innen in Fragen von Zusammenarbeit, Organisation und Finanzierung hilft
- Aktivierende Impulse, die nicht zuletzt auf einer bewussten, zu Teilen von EU-Geldern getragenen Zusammenarbeit mit anderen Ostsee-Inseln, hier vor allem mit Bornholm, beruhen
- Ein Inselforum, das die regionale Entwicklung im Austausch mit dem Landkreis und dem Land offensiv steuert – zusammengesetzt aus den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen, den Bürgervorstehern und -vorsteherinnen sowie aus
Vertreterinnen und Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen - Eine spürbare Rückendeckung des Landkreises, der es versteht, Rügen eine Vorbildfunktion für die Transformation hin zu einer grünen Insel zu geben
- Ein Interesse des Landes Mecklenburg-Vorpommern, durch die Zusammenarbeit von Rügen mit anderen Ostsee-Inseln eine Chance zu erhalten, einen besonderen Landesteil grenzüberschreitend bei der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2035 zu unterstützen.

