Veranstaltungen 2012
14.01.2012
Gedenkfeier für Prof. Dr. Karl-Ewald Tietz
28.01.2012
Holz – über den Umgang mit einem Energielieferanten
Dr. Sven Wichert
11. 02.2012
Finissage der Plastik-Ausstellung von Klaus-Dieter Urban
& Lesung zu den Merseburger Zaubersprüchen
25.02.2012
Die Erziehung am pommerschen Hof des 15./16. Jahrhunderts
Dörthe Buchhester
03.03.2015
Die Seeschlacht vor Rügen im Jahr 1712
Dr. Joachim Krüger (Greifswald)
10. 03.2012
Ausstellung Maja Vijver, Portrait-Fotos
“Von Gustow seggt hei?” Ein Werkstattbericht aus der Regionalforschung
Prof. Dr. Achim Leube (Berlin)
24. 03.2012
Film ab! “Baden auf Rügen”
Torsten Seegert und Hans Ulrich Bauer
14. 04.2012
Rügen nach dem Zweiten Weltkrieg
Dr. habil. Fritz Petrick (Rugenhof)
09.06.2012
Mitgliederversammlung
08.09.2012
Bernhard Trittelvitz, de Pastorjung aus Rappin
plattdeutsche Lesung Thea Teßmer
Gedenkfeier für Prof. Dr. Karl-Ewald Tietz
28.01.2012
Holz – über den Umgang mit einem Energielieferanten
Dr. Sven Wichert
11. 02.2012
Finissage der Plastik-Ausstellung von Klaus-Dieter Urban
& Lesung zu den Merseburger Zaubersprüchen
25.02.2012
Die Erziehung am pommerschen Hof des 15./16. Jahrhunderts
Dörthe Buchhester
03.03.2015
Die Seeschlacht vor Rügen im Jahr 1712
Dr. Joachim Krüger (Greifswald)
10. 03.2012
Ausstellung Maja Vijver, Portrait-Fotos
“Von Gustow seggt hei?” Ein Werkstattbericht aus der Regionalforschung
Prof. Dr. Achim Leube (Berlin)
24. 03.2012
Film ab! “Baden auf Rügen”
Torsten Seegert und Hans Ulrich Bauer
14. 04.2012
Rügen nach dem Zweiten Weltkrieg
Dr. habil. Fritz Petrick (Rugenhof)
09.06.2012
Mitgliederversammlung
08.09.2012
Bernhard Trittelvitz, de Pastorjung aus Rappin
plattdeutsche Lesung Thea Teßmer
Bernhard Trittelvitz (1879-1969), aufgewachsen in Rappin, arbeitete als Arzt im Saarland. Im hohen Alter schrieb er seine Lebenserinnerungen. Thea Teßmer stellt die beiden Bücher “En poor bunte Biller ut dat Läven von en Landdoktor” und “Dat letzte Wuurt hett ümmer noch de Meister” vor. Plattdütsch vom Finsten!
22. 09.2012
Vertrieben ins Paradies
Autorenlesung Iris Bleeck (Bornheim-Merten)
22. 09.2012
Vertrieben ins Paradies
Autorenlesung Iris Bleeck (Bornheim-Merten)
„Auf Rügen als Flüchtlingskind aufgewachsen, 1977 in den Westen ausgereist, dort geheiratet, freiberuflich für den Deutschlandfunk gearbeitet, Ausbildung zur Therapeutin, Abenteuerin in Süd-und Nordamerika, mit Ureinwohnern gelebt, inspiriert von deren Spirit und Gelassenheit gelernt. Nun im Ruhestand, der sich nicht einstellen will. Autorin einiger Sachbücher und Erzählungen.“ 2010 veröffentlichte Iris Bleeck „Altwerden ist nichts für Schlappschwänze - Geschichten aus dem Alltag eines Seniorenmodels“ und „Karamellbonbons für Engel – Eine magische Familiensaga“. Das neueste Buch, „Vertrieben ins Paradies. Als Flüchtlingskind auf Rügen“, handelt von ihrem Leben in Sissow auf Rügen. Als Zweijährige wurde sie zusammen mit ihren Eltern und der nur wenig älteren Schwester aus dem Sudetenland vertrieben und landete auf der Insel Rügen. Nach den Stationen Lauterbach und Sellin wurde das kleine Sissow in der Nähe des Strelasunds ihre Heimat. Das Buch beschäftigt sich nicht ausschließlich mit der Kindheit in der rügenschen Idylle. Geschickt verbindet die Autorin Episoden ihrer Kindheit mit anderen, eindrucksvollen Erfahrungen aus späterer Zeit, sodass interessante Verknüpfungen entstehen. Es verspricht, ein unterhaltsamer und aufschlussreicher Abend in Groß Schoritz zu werden.
13.10.2012
Zufällig Rügen. Von Leuten, die auszogen, Rüganer zu werden
Buchvorstellung Schriftenreihe des Arndt-Gymnasiums
Irina Wichert
13.10.2012
Zufällig Rügen. Von Leuten, die auszogen, Rüganer zu werden
Buchvorstellung Schriftenreihe des Arndt-Gymnasiums
Irina Wichert
Es handelt sich dabei um den mittlerweile sechsten Band der Schriftenreihe des Arndt-Gymnasiums, die schon Bücher über Flucht und Vertreibung, die Aktion Rose, die Umgestaltung der Landwirtschaft im Zuge der Bodenreform und der Kollektivierung, des Urlaubs auf Rügen in der DDR-Zeit sowie über die Wende aufweist. Nun also ein Band über Zugezogene. Interessant ist neben der konkreten Lebensgeschichte immer auch der Blick von Außen auf die „Stammrüganer“, durchaus freundlich, aber noch nicht betriebsblind.
03.11.2012
Wohnen im Wald: Adresse Stubnitz
Frank Biederstaedt (Sassnitz)
03.11.2012
Wohnen im Wald: Adresse Stubnitz
Frank Biederstaedt (Sassnitz)
Bis in die heutige Zeit bilden Menschen und Wälder eine Art Schicksalsgemeinschaft. War in früheren Zeiten ein Überleben ohne Wald unmöglich, dient er heute zur naturnahen Erholung und gewährleistet den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen.
Auch für das Waldgebiet der Stubnitz auf der Halbinsel Jasmund trifft dies zu, musste sie doch für die Halbinseln Jasmund und Wittow das Holz liefern. Gerade zu Beginn der Neuzeit im 16. Jahrhundert stand die Existenz der Stubnitz allerdings mehrmals auf dem Spiel, sodass schon um 1586 eine erste Holzordnung erlassen werden musste, um den Schutz der Stubnitz zu garantieren.
Große Siedlungen sucht man vergeblich. Einzig und allein das Dorf Hagen ist auf einer Rodungsinsel entstanden. Die Menschen erkannten rechtzeitig die Kostbarkeit dieses rügenschen Kleinods. In seinem Vortrag wird der Leiter des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Sassnitz, Frank Biederstaedt, die wechselvolle Geschichte der Stubnitz näher beleuchten und Spuren der Siedlungs- und Nutzungsgeschichte anhand von Bildern und Fotos vorstellen.
17. 11.2012
Warum sind so viele Dörfer auf Rügen so klein?
Dr. Fred Ruchhöft
Auch für das Waldgebiet der Stubnitz auf der Halbinsel Jasmund trifft dies zu, musste sie doch für die Halbinseln Jasmund und Wittow das Holz liefern. Gerade zu Beginn der Neuzeit im 16. Jahrhundert stand die Existenz der Stubnitz allerdings mehrmals auf dem Spiel, sodass schon um 1586 eine erste Holzordnung erlassen werden musste, um den Schutz der Stubnitz zu garantieren.
Große Siedlungen sucht man vergeblich. Einzig und allein das Dorf Hagen ist auf einer Rodungsinsel entstanden. Die Menschen erkannten rechtzeitig die Kostbarkeit dieses rügenschen Kleinods. In seinem Vortrag wird der Leiter des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Sassnitz, Frank Biederstaedt, die wechselvolle Geschichte der Stubnitz näher beleuchten und Spuren der Siedlungs- und Nutzungsgeschichte anhand von Bildern und Fotos vorstellen.
17. 11.2012
Warum sind so viele Dörfer auf Rügen so klein?
Dr. Fred Ruchhöft
Die Pläne so mancher potentieller Häuslebauer scheitern am Verbot, im Außenbereich zu bauen. Und sicherlich werden so einige Stoßseufzer entfahren sein, warum die Dörfer auf Rügen nur so klein sein müssen. Es könnte doch alles so einfach sein. Die Erklärung für dieses Phänomen ist zwar nicht einfach, aber höchst spannend – und wird nicht nur Baulöwen interessieren.